Ordnungstherapie

Unsere Welt ist oft von Hektik und Unordnung geprägt. Dadurch verlieren wir manchmal den Überblick und unsere innere Balance. Das führt sehr oft zu psychischen und physischen Problemen. Die sogenannte Ordnungstherapie kann uns helfen, unser Gleichgewicht wieder zu erlangen.

Was ist Ordnungstherapie?

Geprägt wurde der Begriff besonders von Sebastian Kneipp (1821 – 1897) und Max Bircher-Benner (1867 – 1939). Es ist ein ganzheitlicher Ansatz. Man geht davon aus, dass äußere Unordnung beim Menschen Stress und innere Unruhe auslöst. Wenn also unser Umfeld in Ordnung gebracht wurde, finden auch unsere Gedanken und Gefühle zur Ruhe. Ziel ist es, den Alltag so zu gestalten, dass die Gesundheit gefördert wird. Ein inneres Gleichgewicht hilft dem Körper und der Seele, sich aus eigener Kraft zu heilen.

Wie funktioniert Ordnungstherapie?

Typische Elemente der Ordnungstherapie sind:

  • Aufräumen und Organisieren, d. h. klare Strukturen im persönlichen Umfeld schaffen
  • Bewegung und Entspannung in den Tagesablauf einbauen
  • Im Gleichklang mit dem Tag-, Nachtrhythmus und mit den Jahreszeiten leben.
  • Ausreichender Schlaf fördert die Erholung und regeneriert den Körper.
  • Ausgewogene Ernährung bedeutet, die richtigen Dinge zur richtigen Zeit zu essen.
  • Regelmäßige Mahlzeiten in den Tag einbauen.
  • Rituale und Routinen schaffen, um dem Tag bzw. der Nacht eine Struktur zu geben.
  • Achtsamkeit und Meditation praktizieren.
  • Gesundes Sozialverhalten pflegen.

Wenn Sie die Ordnungstherapie umsetzen möchten und dabei Hilfe benötigen, stehe ich Ihnen gerne mit Rat zur Seite.