Wie bin ich Heilpraktikerin geworden?

Bevor ich meine Praxis eröffnen durfte, habe ich eine sehr umfangreiche medizinische Ausbildung durchlaufen. Danach absolvierte ich beim Gesundheitsamt eine schriftliche und eine mündliche Überprüfung. Diese Überprüfungen stellen sicher, dass ich über gute Kenntnisse in Anatomie, Physiologie, Pathologie, Infektionskrankheiten und den gesetzlichen Vorschriften verfüge.

Die medizinische Grundlage ist überaus wichtig, sie reicht aber noch lange nicht aus, damit ich Patienten behandeln kann. Denn in der alternativen Medizin gibt es sehr viele naturheilkundliche Verfahren. Deshalb habe ich parallel zur medizinischen Ausbildung einige Therapieverfahren erlernt.

Und auch nach Prüfung und Praxiseröffnung sind Weiterbildungen wichtig, von Seiten des Gesetzes sind sie sogar vorgeschrieben. Ich nehme sehr gerne an Fortbildungen oder an Veranstaltungen mit KollegInnen teil. Denn ich genieße es, bereits erlernte Verfahren zu vertiefen oder ganz neue Therapiemethoden zu erlernen. Für Sie möchte ich optimal ausgebildet sein.

In meiner Praxis kommen diese Verfahren zu Anwendung:

  • allgemeine Verfahren der Naturheilkunde
  • Akupressur
  • Akupunktur nach der VanMann-Methode
  • Aromatherapie
  • Ausleitung zur Stabilisierung der körperlichen Eigenregulation
  • Basenfasten
  • Darmsanierung
  • EFT-Klopfakupressur
  • Entspannungstherapie (Yin Yoga, Yoga Nidra, Meditation, Progressive Muskelentspannung, Autogenes Training)
  • Ernährungsberatung
  • Angewandte Kinesiologie
  • Manuelle Therapien (Ayurveda-Massage, Monolux-Pen-Behandlung, Schröpfen, Therapeutische Frauenmassage
  • Nährstofftherapie
  • Phytotherapie bzw. Pflanzenheilkunde
  • Säure-Basen-Regulation

Wie finde ich heraus, welche Therapieverfahren ich anwenden werde?

Keine Angst: Nicht alle oben genannten Verfahren kommen bei Ihnen zum Einsatz. Ich wähle sie ganz individuell auf Sie abgestimmt aus. Eine Grundlage dafür ist die Diagnostik.

Dazu zählen:

  • Die Anamnese, ein ausführliches Gespräch, in dem ich Ihre Krankengeschichte erfasse.
  • Die körperliche Untersuchung
  • Je nach Bedarf Blut-, Urin- und Stuhlanalysen, die in Zusammenarbeit mit Laboren durchgeführt werden.
  • Die Auswertung von Berichten und Medikamentenplänen, die Sie mitgebracht haben.

Nicht das Symptom wird behandelt, sondern die Ursachen!

Jedes Beschwerdebild ist von einem oder auch mehreren Symptomen gekennzeichnet. Diese verursachen Schmerzen und Unwohlsein und führen Sie in meine Praxis. Die Ursache liegt aber ganz oft woanders. Und es kann auch mehrere Ursachen geben. Meine Aufgabe ist es, herauszufinden, woher Ihre Probleme kommen. Danach wähle ich eine oder eine Kombination aus mehreren Therapieverfahren aus. Nicht jedes Verfahren ist auch für jede Patientin geeignet. Es kann durchaus sein, dass eine ausgewählte Therapie bei Ihnen nicht den gewünschten Erfolg bringt. Im Laufe der Behandlung muss dann der Therapieplan ergänzt oder verändert werden.

Sie sollten auch wissen, dass eine Behandlung je nach Ursache und Stärke der Beschwerden mehrere Wochen, manchmal sogar mehrere Monate dauern kann. Der Körper braucht Zeit, um auf die eingesetzten Mittel und Verfahren zu reagieren. Er soll seine Selbstheilungskräfte aktivieren und das geht nicht von heute auf morgen.

Körper, Geist und Seele sind für mich eine untrennbare Einheit, die in Balance gebracht werden muss, um Gesundheit zu fördern.

Ordnungstherapie und Gesundheitsberatung

Ich lege viel Wert auf die sogenannte Ordnungstherapie. Hier geht es um die Gestaltung des persönlichen Alltages. Dazu gehören:

  • Empfehlungen zu einer gesunden und ausgewogenen Ernährung
  • Unterstützung bei der Umsetzung gesunder Gewohnheiten, wie regelmäßige Bewegung, gute Schlafhygiene und Stressbewältigung
  • Tipps und Maßnahmen zur Stärkung der körpereigenen Abwehrkräfte

Diese Empfehlungen gehören zu jeder therapeutischen Behandlung dazu.

Es ist aber auch möglich, eine Gesundheitsberatung zu buchen, wenn Sie keine Beschwerden haben, aber etwas in Ihrem Leben verändern möchten. Sie haben den Wunsch nach Veränderung, wissen aber nicht, wie Sie das anstellen sollen? Ich zeige Ihnen Möglichkeiten, wie Sie Ihr Ziel erreichen.

Ob präventiv oder therapeutisch: Empfehlungen und Verfahren können nur dann zum Erfolg führen, wenn Sie mitarbeiten.

Zusammenarbeit mit anderen Fachrichtungen

Es kann durchaus sein, dass während unserer Zusammenarbeit Themen auftreten, die nicht mehr in meinen Kompetenzbereich gehören. In diesen Fällen empfehle ich Ihnen, sich an einen Facharzt oder einen Heilpraktiker mit anderen Therapieverfahren zu wenden.

Ich empfehle immer, dass von der Krankenkasse bezahlte Vorsorgeuntersuchungen in der Hausarztpraxis oder beim Facharzt wahrgenommen werden.

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